Auch das Teilnehmerfeld der Zehnerliga hat sich nicht geändert. Aktuell sind gesetzlich pro Match bis zu 200 Stehplatzzuschauer erlaubt. Bei Kennzeichnung und Zuweisung von Sitzplätzen für andere Fans kann diese Zahl nach ÖFB-Angaben auch überschritten werden. Zudem muss ein Covid-Beauftragter ernannt und den Behörden ein eigenes Sicherheitskonzept vorgelegt werden. Der ÖFB hat den Vereinen ein Präventionskonzept zur Verfügung gestellt.
SKN St. Pölten geht auf seinen sechsten Titel los, verpflichtet wurden Lisa Makas, Jennifer Klein und Adina Hamidovic. Ex-Serienmeister Neulengbach will zurück in die Top drei, fünf neu im Kader befindliche U19-Teamspielerinnen sollen dabei helfen. Sturm Graz hat die Abgänge von Kapitänin Celina Degen und Stefanie Großgasteiger zu verkraften, dafür stießen Neo-Nationalspielerin Katja Wienerroither und US-Rückkehrerin Heather Seybert neu dazu.
Frauen-Bundesliga startet am Sonntag
Am Wochenende startet die neue Saison der Frauen-Bundesliga. Auch in diesem Jahr gilt St. Pölten als großer Favorit.
Prödl und Schnaderbeck haben Schirmherrschaft
Die Schirmherrschaft über die Frauen-Bundesliga haben Sebastian Prödl von Udinese und seine Cousine Viktoria Schnaderbeck von Arsenal inne. „Jetzt gilt es, Vorbilder zu schaffen, um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und so noch mehr Mädels für den Fußball begeistern zu können“, so Prödl. Ähnlich Schnaderbeck: „Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, und ich hoffe, dass es gelingt, den Weg für viele Mädels und somit für die nächsten Generationen zu ebnen.“
Mindestens zehn Ligaspiele werden auf ORF Sport + übertragen, ÖFB TV strebt die Übertragung von bis zu 18 Partien an. Für bis zu 18 weitere Matches sind via ÖFB TV exklusive Zusammenfassungen mit Zeitlupen und Reaktionen der Coaches und Spielerinnen geplant. Den Auftakt am Sonntag macht SKV Altenmarkt/Triesting – SKN St. Pölten (12.00 Uhr, live in ORF Sport + und im Livestream). Wöchentlicher Fixpunkt auf ORF Sport + bleibt das Frauenfußballmagazin „#mitHerz“.