Stigger Fünfte bei Debüt im Mountainbike-Weltcup

Die Tirolerin Laura Stigger darf sich über ein gelungenes Debüt im Kreis der Elite im Mountainbike-Weltcup freuen. Die 20-Jährige landete am Donnerstag auf der einzigen Weltcup-Station der Pandemiesaison in Nove Mesto im olympischen Cross-Country-Bewerb an der fünften Stelle. Stigger hatte 1:21 Minuten Rückstand auf die Siegerin Loana Lecomte aus Frankreich, die vor Anne Terpstra (NED/+31 Sek.) und Weltmeisterin Pauline Ferrand Prevot (FRA/+37) gewann.

Stigger hatte als Juniorin zwei WM-Titel geholt und war in der U23-Klasse WM-Zweite. Nun mischte sie auf Anhieb auch bei den „Großen“ vorne mit und holte das beste Ergebnis seit Elisabeth Osl vor zehn Jahren.

„Ich kann das alles noch gar nicht glauben. Es ist irgendwie total verrückt, Österreich in den Top Fünf im Weltcup zu repräsentieren. Ich habe jede Sekunde des Rennens genossen, habe voll gepusht“, sagte die Haimingerin in einer Aussendung. Im Short-Track-Bewerb am Dienstag war sie 18. geworden. Am Freitag folgt die nächste Short-Track-Konkurrenz und am Sonntag das zweite Cross-Country-Weltcup-Rennen.

Bei den Männern erreichte der Tiroler Maximilian Foidl beim Sieg des Dänen Simon Andreassen als 25. (+3:52 Min) das beste ÖRV-Resultat. Gregor Raggl wurde 38. (+6:00). Elisabeth Osl belegte im Frauen-Rennen den 40. Platz (+9:51 Min.).