Verordnung später als geplant sorgt für Konfusion

Durch das spätere Inkrafttreten der neuen Coronavirus-Verordnung kommt es am Wochenende in der tipico-Bundesliga zu einer einigermaßen konfusen Situation.

Die drei Samstag-Matches dürfen kurzfristig nun theoretisch doch vor bis zu 3.000 Zuschauern über die Bühne gehen, zu den drei Sonntag-Partien sind maximal 1.500 Fans zugelassen. In letzteren Spielen ist auch keine Verköstigung des Publikums mehr erlaubt.

3.000 Fans bei Austria – Salzburg erlaubt

Profiteure der Verschiebung sind die Austria, die Red Bull Salzburg empfängt, und die SV Ried, die daheim gegen Sturm Graz antritt. Auch Altach ist am Samstag gastgebender Verein, allerdings dürfen die Vorarlberger gegen die Admira aufgrund einer Vorgabe des Landes nur vor 500 Personen spielen.

Zu den Sonntag-Partien LASK – SKN St. Pölten, WSG Tirol – TSV Hartberg und WAC – Rapid sind dann nur 1.500 Zuseher erlaubt.

In der Eishockeyliga kann nur Red Bull Salzburg aus der Verschiebung der neuen Coronavirus-Maßnahmen Kapital schlagen und am Freitag gegen die Black Wings Linz 1.500 anstatt 1.000 Fans begrüßen. Die restlichen Partien des Wochenendes wurden aufgrund zahlreicher Coronavirus-Fälle bei den Clubs verschoben.