Nikolaus Kampelmühler und Thomas Czajka stehen bei der 470er-Segel-WM vor Vilamoura nach dem dritten Wettkampftag überraschend als beste Österreicher da. Das Duo entschied nach Platz elf zuvor die siebente Wettfahrt für sich und schaffte in der Gesamtwertung den Sprung auf Rang 17.
Weiter nicht nach Wunsch läuft es hingegen für die höher eingeschätzten David Bargehr/Lukas Mähr, die nach den Tagesplatzierungen 15 und 26 auf Position 21 zurückfielen.
„Es war ein sehr guter Tag für uns und Balsam für die Seele. Wir hatten deutlich konstantere Windbedingungen, ohne extreme Dreher – das ist uns sicher zugutegekommen. Entscheidend für den Wettfahrtsieg war ein guter Start“, resümierte Czajka.
Alles andere als zufrieden waren Bargehr/Mähr. „Für uns war es erneut ein ziemlich schlechter Tag. Wir haben in beiden Rennen beim Start zu viel riskiert und sind dann nicht gut weggekommen. Damit haben wir uns selbst die Option genommen, gute Ergebnisse einzufahren“, analysierte Mähr. An den beiden ausstehenden Tagen wollen sie nun „Teilerfolge ins Ziel bringen“.