ÖHB-Damen treffen im WM-Quali-Play-off auf Polen

Die letzte Hürde für Österreichs Handball-Frauen auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Spanien (1. bis 19. Dezember 2021) lautet Polen. Wie die Auslosung am Montag in Wien ergab, trifft die ÖHB-Auswahl im Play-off am 15. oder 16. April (heim) und am 20. oder 21. April (auswärts) auf den 14. der letztjährigen EM und darf sich damit zumindest Hoffnungen auf die erste WM-Teilnahme seit 2009 machen.

ÖHB-Damn-Teamchef Herbert Müller
GEPA/Philipp Brem

„Mit Polen haben wir diesmal zumindest nicht eine unüberwindbare Großmacht zugelost bekommen. Polen ist eine Mannschaft, die jeden Gegner schlagen kann, die aber auch wir an einem guten Tag packen können“, lautete die erste Reaktion von Teamchef Herbert Müller.

„Unsere Chancen sind jedenfalls intakt“

Auch Sportdirektor Patrick Fölser gab sich hoffnungsfroh: „Polen ist eine Mannschaft, die regelmäßig zu Großereignissen fährt und über internationale Topspielerinnen verfügt. Eine körperlich robuste Mannschaft, gegen die wir alles aufbieten werden müssen. Unsere Chancen sind jedenfalls intakt.“

In der ersten Qualifikationsphase am vergangenen Wochenende hatte die Truppe von Teamchef Müller in der Südstadt mit Siegen über Italien und den Kosovo souverän das Play-off erreicht. In den vergangenen Jahren hatte man im WM-Play-off mit Rumänien (2017) und Ungarn (2019) jeweils Medaillenkandidaten erwischt.