Hammerlos für Österreicherinnen in EM-Quali

Österreichs Handballerinnen haben in der im Oktober beginnenden Qualifikation für die EM 2022 eine höchst knifflige Aufgabe vor sich. Österreich trifft in Gruppe zwei auf die beiden traditionell starken Nationen Dänemark und Rumänien sowie einen Gegner aus der ersten Qualiphase, Färöer, Israel oder Finnland.

„Große Handballnationen“

„Das sind keine Wunschgegner“, meinte Teamchef Herbert Müller, dessen Team einen Platz unter den Top Zwei benötigt, um das Endrundenticket zu lösen. „Wir nehmen das Los an, wie es ist, dürfen uns einmal mehr mit zwei der stärksten Nationen messen“, sagte Müller nach der Auslosung am Donnerstag in Wien.

„Dänemark und Rumänien sind große Handballnationen. Die Däninnen gehen in jedes Turnier, um alles zu gewinnen. Von ihrer Spielanlage her sind sie nicht gut auf uns zugeschnitten und verfügen über einen breiten Kader aus lauter Weltklassespielerinnen. Bei Rumänien dreht sich alles um die vierfache Welthandballerin Cristina Neagu. Ein hartes Los, über das wir uns aber auch freuen“, so der Deutsche.

Die EM wird im November 2022 in Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro ausgetragen und ist die letzte vor Österreichs Heimturnier 2024 gemeinsam mit Ungarn und der Schweiz.