Über 38.000 Fans bei Spiel in der MLB

Zum ersten Mal seit Beginn der Coronavirus-Pandemie hat ein Wettkampf einer der großen US-Ligen in einem nahezu komplett gefüllten Stadion stattgefunden. Bei der 2:6-Niederlage der Texas Rangers in der Major League Baseball (MLB) gegen die Toronto Blue Jays waren am Montag laut offiziellen Angaben 38.238 Zuschauer im Globe Life Field in Arlington zwischen den Großstädten Fort Worth und Dallas. Trotz einer Kapazität von mehr als 40.000 Zuschauern wurde die MLB-Partie als ausverkauft vermeldet.

Erstes Baseball-Spiel in vollem Stadion

Am Ostermontag fand in den USA erstmals seit vielen Monaten ein Spiel der Major League Baseball in einem vollen Stadion statt. Die Texas Rangers trafen vor rund 38.000 Zuschauern auf die Toronto Blue Jays.

Die Maskenpflicht im Stadion wurde laut US-Medien zu Beginn noch weitgehend befolgt, Aufnahmen zeigten aber auch viele Menschen ohne Mund-Nasen-Schutz. Die Entscheidung der Rangers, die Regeln in Texas auszunutzen und das Stadion so weit wie möglich zu füllen, war seit Bekanntgabe auf Kritik gestoßen. US-Präsident Joe Biden hatte sie zuletzt als großen Fehler bezeichnet. Der Gouverneur von Texas, der Republikaner Greg Abbott, hat in seinem Bundesstaat alle Einschränkungen aufgehoben.