Habesohn bleibt bei Olympiaquali im Rennen

Der Wiener Daniel Habesohn hat sich am Samstag beim Europäischen Qualifikationsbewerb für das olympische Tischtennis-Einzel knapp im Rennen gehalten. Dank eines 4:3 (15, -9, -10, 7, -7, 9, 8) über den Polen Jakub Dyjas gelang Österreichs Nummer zwei ein gelungener Einstieg in die zweite Turnierphase. In der ersten hatte der topgesetzte Habesohn am Freitag gegen den Rumänen Rares Sipos verloren. Am Sonntag geht es gegen Ovidiu Ionescu (ROU) oder Wladimir Sidorenko (RUS).

Ein Sieg in diesem Viertelfinale würde Habesohn in weiterer Folge zwei Chancen auf ein Olympiaticket eröffnen. Gewinnt er auch sein Semifinale, hätte er es gleich geschafft. Bei einer Semifinal-Niederlage müsste der 35-Jährige danach das Spiel um Platz drei gewinnen. Scheitert Habesohn, bliebe ihm und dem in Portugal nicht angetretenen Robert Gardos noch die Hoffnung auf die Olympiaqualifikation über die bereinigte Weltrangliste. Hier werden voraussichtlich noch sieben Japan-Fahrkarten vergeben.