Im Herren-Endspiel ging es bis zur Mitte der zweiten Hälfte knapp her, dann schafften die Fivers erstmals einen Mehrtorevorsprung und hatten damit das Eis gebrochen. „Da haben wir ein bisschen die Überhand bekommen und gemerkt, dass es für uns heute reicht. Da sind alle in den Flow gekommen und haben es am Ende solide nach Hause gespielt“, so Fivers-Teamspieler Lukas Hutecek. Westwiens Tormann Constantin Möstl sagte: „Wir haben nicht unsere beste Leistung gebracht, vor allem in der Abwehr.“
Die beiden Teams stehen sich ab Mittwoch auch im Ligaviertelfinale gegenüber. „Wir haben mit dem Supercup und dem Cup schon zwei Titel. Jetzt wollen wir auch den Meistertitel“, gab Hutecek das Ziel vor.
„Titel bedeutet uns sehr viel“
Bei den Frauen durfte einmal mehr Hypo über den Triumph jubeln. „Dieser Titel bedeutet uns sehr viel, die Erleichterung ist groß“, sagte Hypo-Spielerin Stefanie Kaiser. Coach Feri Kovacs meinte: „Wir haben coronabedingt im April drei Wochen nicht trainieren können. Gott sei Dank hat in der zweiten Hälfte das Herz kompensiert, was in den Beinen gefehlt hat.“