ÖRV nominiert Stigger und Foidl für Olympia

Der Österreichische Radsportverband (ÖRV) hat am Dienstag Laura Stigger und Maximilian Foidl (beide Tirol) für das Cross-Country-Rennen der Olympischen Spiele in Japan nominiert. Stigger hat mehrere A-Limits erbracht, Foidl erhielt dank seines zehnten Platzes bei der EM 2020 den Vorzug vor Karl Markt und Gregor Raggl, die heuer auch kein Limit mehr schafften.

„Es ist der Traum jeder Sportlerin, an Olympischen Spielen teilzunehmen. Ich werde jetzt kontinuierlich an meinem Formaufbau arbeiten, um in Japan gut abzuschneiden“, sagte die 20-jährige Stigger in einer Aussendung. Die Nominierungen müssen noch vom Österreichischen Olympischen Comite (ÖOC) bestätigt werden.

Man habe sich für die Nominierung nach den ersten zwei Weltcup-Bewerben entschieden, damit die Aktiven Zeit für die Vorbereitung hätten, sagte Nationaltrainer Jakob Drok. Bei den Frauen hätte der ÖRV mit der 19-jährigen Mona Mitterwallner eine weitere Spitzenfahrerin, die im U23-Weltcup dominiert, allerdings dürfen nur die sieben besten Länder mehr als eine Athletin entsenden. Mitterwallner konnte mangels Starts in der Elite nichts für die Rangliste beitragen.