Der Auftakt der Diamond League der Leichtathleten am Sonntagabend in Gateshead ist eine nasse und kalte Angelegenheit gewesen. Bei teils strömendem Regen und Wind blieben Spitzenleistungen großteils aus. Die 100 m gewann die Britin Dina Asher-Smith bei 3,1 m/s Gegenwind in 11,35 Sekunden, die 200 m bei den Männern wurden eine Beute des US-Amerikaners Kenneth Bednarek (20,33).

Die 400 m bei den Frauen holte sich Kendall Ellis (USA) in 51,86 Sekunden, über die 100 m Hürden war die Britin Cindy Sember in 13,28 erfolgreich, auch ihr blies der Wind mit 3,9 m/s entgegen. Das 1.500-m-Rennen sicherte sich vor 2.000 zugelassenen Zuschauern im Stadion die Britin Laura Muir in 4:03,73 Minuten.
Der Spanier Mohamed Katir gewann die 5.000 m in persönlicher Bestleistung von 13:08,52, der Norweger Jakob Ingebrigtsen holte sich in 3:36,27 die 1.500 m. Der Stabhochsprung ging mit 5,74 m an Sam Kendricks (USA) vor dem schwedischen Weltrekordler Armand Duplantis (5,55). Der Pole Marcin Krukowski warf den Speer mit 82,61 m am weitesten.
Österreichs Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger ist in der Diamond League am 1. Juli in Oslo erstmals mit dabei, wenn für seine Disziplin das erste von vier Meetings vor dem Finale ansteht.