Brite Stoker bewirbt sich als FIA-Präsident

Der Brite Graham Stoker will bei der Neuwahl des Automobil-Weltverbandes (FIA) im Dezember die Nachfolge von Präsident Jean Todt antreten. Der seit 2009 amtierende Franzose kandidiert nicht mehr. Zuvor hatte bereits Mohammed bin Sulajem aus Dubai seine Kandidatur angekündigt.

Rechtsanwalt Stoker gehört als Vizepräsident für Sport dem Team Todts an, gilt als dessen rechte Hand und will künftig selbst an der Spitze stehen. Im Führungsteam soll der neunfache Le-Mans-Sieger Tom Kristensen Stokers bisherige Funktion übernehmen.

„Wir werden auf die herausragende Arbeit von Jean Todt in den vergangenen zwölf Jahren aufbauen“, erklärte Stoker. Er plant mit dem Dänen Kristensen und baut weiter auf die Zusammenarbeit mit dem Belgier Thierry Willemarck (Vizepräsident für Mobilität) und dem Neuseeländer Brian Gibbons, dem Vorsitzenden des FIA-Senates.