ÖFB-Teamspieler dürfen vor Teamcamp zu Familien

Österreichs Teamspieler bekommen vor der Anreise am Dienstag ins EM-Basecamp in Seefeld noch einmal eine kurze Auszeit mit ihren Familienmitgliedern. Wie der ÖFB vermeldete, erhalten Spieler und Betreuer nach dem Slowakei-Match am Sonntagabend die Möglichkeit, „ihre Akkus vor dem EM-Start an einem Regenerationstag noch einmal im engsten Familienkreis aufzuladen“.

Deshalb habe man sich „in intensiver Abstimmung mit der medizinischen Abteilung auf Verhaltensregeln und ein Testprozedere der Kontaktpersonen verständigt, um sich in einem möglichst sicheren Umfeld zu bewegen“. Reisen ins Ausland sind für Mitglieder des ÖFB-Trosses nicht erlaubt. Das Team und sämtliche Betreuer reisen am Dienstag, nach PCR- und Antigen-Testungen, gemeinsam von Wien nach Seefeld.

Das Nationalteam unterliegt einem strengen Coronavirus-Präventionskonzept inklusive engmaschigen Testungen, in das nun die Familien temporär integriert werden. Seit Beginn der Pandemie ist im Rahmen eines ÖFB-Teamcamps noch kein positiver Fall aufgetreten. Die Mannschaft und das Betreuerteam trafen am 27. Mai in Bad Tatzmannsdorf zusammen und durften seither die gemeinsame „Bubble“ für Treffen mit Familienmitgliedern nicht verlassen.