Rot-Weiß-Rot muss allerdings unter anderen auf die verletzte Kapitänin Viktoria Schnaderbeck verzichten. Teamchefin Irene Fuhrmann, die in ihren bisherigen sieben Länderspielen 26 Spielerinnen einsetzte, erhält also weitere Gelegenheit, Personal auf den Prüfstand zu stellen.
„Wir wollen dieses Spiel auch wieder heranziehen, um Spielerinnen einzusetzen, die bislang noch nicht so viel Einsatzzeit bekommen haben“, sagte Fuhrmann in einer Aussendung des heimischen Verbands (ÖFB).
„Attraktiver, spielstarker Gegner“
„Italien ist ein attraktiver, spielstarker Gegner, der aber auch gegen den Ball sehr viel Druck ausübt. Deshalb braucht es unsererseits ein gutes Positionsspiel, um möglichst oft ins Angriffsdrittel zu kommen. Dort haben wir aktuell noch Verbesserungspotenzial.“
Die Partie gibt dem ÖFB zudem die Gelegenheit, Nadine Prohaska gebührend zu verabschieden. Die Wienerin, die bereits im ÖFB-Legendenclub aufgenommen ist, hatte im vergangenen Sommer ihre Karriere nach 94 Länderspielen (7 Tore) für beendet erklärt.