Bernd Wiesberger
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Golf

Wiesberger bei US Open ausgeschieden

Bernd Wiesberger hat bei den 121. US-Golf Open in La Jolla knapp den Cut verpasst. Der Burgenländer zeigte sich zwar am Freitag (Ortszeit) auf dem Torrey-Pines-Kurs leicht verbessert und legte eine 72er-Runde aufs Grün. Mit gesamt 147 Schlägen (5 über Par) nach zwei Runden fehlte aber letztlich ein Stroke auf die Qualifikation fürs Wochenende.

Wiesberger startete auf der „back nine“ mit je einem Birdie (Schlaggewinn) und einem Bogey (Schlagverlust), und bügelte ein Bogey auf seinem 13. Loch umgehend aus, ehe er auf Loch neun doch wieder hinter die Cutlinie fiel. Zwei Birdies auf den letzten beiden Löchern waren zu wenig, um sich noch in das Wochenende zu retten.

Das beste Abschneiden Wiesbergers bei nun sieben US-Open-Antreten bleibt Rang 16 aus dem Jahr 2017. Er hatte sich erst vor Kurzem mit dem Gewinn des European-Tour-Turniers in Dänemark eine Weltranglistenverbesserung und damit das Antreten bei den US Open erarbeitet. Für Österreichs Nummer eins geht es nun wieder zurück nach Europa, wo er nächste Woche in München abschlagen wird. Dort sind coronavirusbedingt nur 400 Besucher pro Tag genehmigt.

US-Open: Golfprofi Wiesberger verpasst Cut

Der Burgenländer zeigt sich auf seiner zweiten Runde mit einer 72 zwar leicht verbessert, schafft es aber nicht ins Wochenende. In Führung liegen der Engländer Richard Bland und der US-Amerikaner Russel Henley.

Trio in Führung

Die Führung bei dem mit 12,5 Millionen US-Dollar dotierten Event teilt sich der US-Amerikaner Russel Henley nun mit Mackanzie Hughes aus Kanada und Louis Oosthuizen aus Südafrika mit jeweils 208 Schlägen nach drei Runden. Der nach zwei Tagen noch führende Engländer Richard Bland rutsche nach einer 77er-Runde auf den geteilten 21. Rang zurück.

Von den Stars haben insbesondere Rory McIlroy aus Nordirland und Titelverteidiger Bryson DeChambeau aus den USA mit je zwei Schlägen sowie der Spanier Jon Rahm mit drei Schlägen Rückstand noch alle Chancen auf den Triumph in der Nähe von San Diego. Der Weltranglistenerste, Dustin Johnson aus den USA, hat auf dem geteilten neunten Rang auch nur vier Schläge Rückstand.