Oschmautz bei Markleeberg-Weltcup Zweiter

Der Kärntner Felix Oschmautz hat am Samstag beim Slalom-Weltcup der Wildwasser-Kanuten in Markkleeberg in Deutschland bei nur zwei Strafsekunden Finalrang zwei belegt.

Der Olympiateilnehmer für Tokio hatte als Semifinal-Sechster als einziger österreichischer Aktiver einen Kajak-Endlauf erreicht. Sein Rückstand auf den fehlerfrei gebliebenen slowakischen Sieger Jakub Grigar betrug letztlich 2,01 Sek. Felix Leitner war als 21. des 40-köpfigen Semifinales ausgeschieden.

Oschmautz bei Markleeberg-Weltcup Zweiter

Der Kärntner Felix Oschmautz hat am Samstag beim Slalom-Weltcup der Wildwasser-Kanuten in Markkleeberg in Deutschland bei nur zwei Strafsekunden Finalrang zwei belegt. Der Olympiateilnehmer für Tokio hatte als Semifinal-Sechster als einziger österreichischer Aktiver einen Kajak-Endlauf erreicht.

In Tokio „ist vielleicht noch mehr drin“

„Der Fahrplan nach Tokio stimmt, dort möchte ich ins Finale, und mit einer steilen Performance ist vielleicht noch mehr drin“, sagte Oschmautz. Für den 21-Jährigen ist es der erste Weltcup-Podestplatz. Auch Nationaltrainer Helmut Oblinger freute sich: „Für mich ist sie auch eine Teammedaille der guten Zusammenarbeit mit seinem Teamkollegen Mario Leitner.“

Bei den Frauen hatte Tokio-Athletin Viktoria Wolffhardt den Aufstieg in die Top Ten als 16. (+10,43) verpasst, Corinna Kuhnle als 20. (+11,69). Den Finalsieg machten zwei Favoritinnen untereinander aus, die Australierin Jessica Fox siegte 3,52 Sek. vor der Deutschen Ricarda Funk. Für Samstagnachmittag waren noch die Bewerbe im Extreme-Slalom angesetzt. Am Sonntag ist Nadine Weratschnig im Semifinale des Canadier-Einers engagiert.