Auch die dritte Etappe der 108. Tour de France ist am Montag von mehreren schweren Stürzen überschattet worden. Auf den 182,9 km von Lorient nach Pontivy erwischte es zunächst den ehemaligen Gesamtsieger Geraint Thomas aus Großbritannien. Der Gewinner der Tour 2018 konnte aber trotz ausgekugelter Schulter weiterfahren. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel landete schließlich der Vorjahreszweite Primoz Roglic aus Slowenien unsanft im Straßengraben und verlor 1:21 Minuten auf den Tagessieger.
Tour de France: Stürze auf dritter Etappe
Wie auch bereits der erste Abschnitt des Bewerbs wurde die dritte Etappe der Tour de France von einigen teils schweren Stürzen überschattet. Auch einige der Favoriten waren involviert.
Den Sprint in Pontivy, der ebenfalls von einem Sturz auf der Zielgeraden überschattet war, sicherte sich Tim Merlier vor seinem belgischen Landsmann Jasper Philipsen. Mit Mathieu van der Poel trägt ein Belgier auch weiterhin das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.