U19-ÖHB-Frauen protestieren erfolgreich

Österreichs Handball-Juniorinnen erhalten nach dem mit 23:24 verlorenen Auftaktmatch der EHF-U19-EM gegen Kroatien eine zweite Chance. Denn nach einem Protest des ÖHB müssen die letzten zehn Minuten des Spiels wiederholt werden. Der Grund: Eine kroatische Spielerin hatte eine dritte Zeitstrafe erhalten, wurde aber nicht disqualifiziert. Zudem gelangen ihr in der Schlussphase zwei Tore, darunter auch der Siegestreffer fünf Sekunden vor dem Ende.

Wegen der nicht gegebenen Roten Karte wurde dem ÖHB-Protest also stattgegeben, die Matchuhr wird auf zehn Minuten und zwei Sekunden vor der Schlusssirene „zurückgedreht“. Am Samstag (15.00 Uhr) geht es bei einem 19:18 für die Kroatinnen nochmals ins Finish. Im zweiten Match am Freitag war die ÖHB-Auswahl gegen Montenegro chancenlos und verlor 20:35 (7:18).