Schläger und Puck
GEPA/Hans Oberlaender
Eishockey

ICE-League präsentiert neuen Modus

Trotz Hochsommers laufen in der bet-at-home ICE Hockey League die Planungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren. Am Mittwoch präsentierte die Liga einen Rahmenterminplan für die Meisterschaft aus diesmal 14 Clubs aus Österreich, Italien, Ungarn, Slowenien, Tschechien und der Slowakei. Die Aufstockung bringt auch einen veränderten Modus mit sich.

Los geht die neue Saison am 17. September wie schon fast traditionell mit einem Schlager. Meister KAC empfängt in der ersten Runde die spusu Vienna Capitals. Aus österreichischer Sicht erneut mit dabei sind neben den Klagenfurtern und Wienern wie immer Red Bull Salzburg, die Steinbach Black Wings Linz, die Moser Medical Graz 99ers, der EC Grand Immo VSV sowie die HC Tiwag Innsbrucker „Haie“ und die Dornbirn Bulldogs. Der HC Pustertal aus Südtirol und die Rückkehrer Olimpija Ljuljana (SLO) und HC Znojmo (CZE) verstärken das ausländischen Kontingent rund um den HC Bozen, Fehervar und Bratislava.

Laut Ligamitteilung vom Mittwoch werden die 14 Clubs mit Start am 17. September bis zum 1. Februar 44 der 52 Runden des Grunddurchgangs in einer doppelten Hin- und Rückrunde spielen. Danach stehen die besten sechs Teams fix im Viertelfinale, für die letzten vier ist die Saison zu Ende. Die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn bestreiten die heuer neu eingeführten Pre-Play-offs im „Best of three“-Modus.

Vor den Pre-Play-offs kann sich der Siebente aussuchen, ob er gegen den Neunten oder den Zehnten antritt. Die Sieger dieser zwei Serien komplettieren das Viertelfinale. Ab der Runde der letzten acht soll der Aufsteiger bzw. Meister im „Best of seven“-Modus ermittelt werden.

„Maximale Flexibilität“ nötig

Erst nach Abschluss der Olympiaqualifikation mit Österreich Ende August können die weiteren verfügbaren Spieltage, die daraus resultierenden spielbaren Play-off-Serien sowie der Spielrhythmus festgelegt werden. Die Liga hat bis Februar wieder „Road Trips“ und während der Weihnachtsfeiertage erneut möglichst viele regionale Paarungen angesetzt.

Geschäftsführer Christian Feichtinger sah die Liga den Spielplan betreffend vor große Herausforderungen gestellt. „Der späte Ligabeginn, ausgelöst durch die späte Ansetzung des Olympia-Qualifikationsturniers, der durch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft vorgegebene letztmögliche Finalspieltag am 20. April 2022 und die erst Ende August feststehende Anzahl der zur Verfügung stehenden Spieltage verlangt von den Ligateams eine maximale Flexibilität bei der Terminisierung der Heimspieltage.“ Durch die Pandemie hätten Liga und Teams aber gelernt, mit kurzfristigen Änderungen umzugehen, meinte Feichtinger in einer Aussendung.