Lob für Neo-Trainer Hütter von Gladbach-Sportdirektor

Für Adi Hütter hat es kurz nach Beginn seiner Trainertätigkeit beim deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach Lob vom Sportdirektor des Clubs gegeben. „Er hat eine Idee, schaut sich viel an, zieht Schlüsse daraus, geht damit um, bringt seine Vorstellungen ein. Trotzdem überrollt er einen nicht, sondern geht die Schritte peu a peu“, erklärte Max Eberl in einem Interview mit der „Rheinischen Post“.

Hütter kam vom Ligarivalen Eintracht Frankfurt und trat in Mönchengladbach die Nachfolge des nach Dortmund gewechselten Marco Rose an. „In den persönlichen Gesprächen, in denen ich ihn als Menschen kennengelernt habe, hatte er sehr viel Autorität, Klarheit, Charme und Empathie. Hinzu kommt sein fußballerischer Ansatz. Deshalb war für mich klar, dass er als Trainer am besten zu uns passt in der Situation“, sagte Eberl über den 51-jährigen Vorarlberger, für den der Club 7,5 Mio. Euro Ablöse bezahlt hat. Hütters Vertrag in Mönchengladbach läuft bis 2024.

Trotz der coronabedingten schwierigen Transferbedingungen steht dem Neo-Coach nach Einschätzung von Eberl ein starkes Team zur Verfügung: „Fakt ist, dass wir fast die identische Mannschaft haben, die vor anderthalb Jahren die Champions League erreicht und vor weniger als einem Jahr gegen Real Madrid und Inter Mailand gespielt hat.“ Im Kader befinden sich mit ÖFB-Teamspieler Stefan Lainer und Hannes Wolf auch zwei Österreicher.