Schaller und Zandron vor Showdown um Olympiatickets

In Oberstdorf im deutschen Allgäu geht es von Mittwoch bis Samstag um die noch zu vergebenden Plätze für die olympischen Bewerbe in Peking.

Die WM-Ränge acht und elf haben Olga Mikutina sowie dem Paarlauf-Duo Miriam Ziegler/Severin Kiefer bereits im März Olympiatickets gebracht. Bei der 53. Nebelhorn-Trophy bemühen sich nun Sophie Schaller und Maurizio Zandron um weitere Startberechtigungen bei den Spielen.

Der österreichische Eiskunstläufer Maurizio Zandron
GEPA/Bildbyran/Maxim Thore

Die Salzburgerin Schaller hat sich wie der gebürtige Italiener Zandron zuletzt bei der Lombardia Trophy in Bergamo gegen nationale Konkurrenz die Berechtigung für ein Antreten in Oberstdorf gesichert. Schaller ist dreifache österreichische Vizemeisterin und tritt in einem 38-köpfigen Feld an. Die 21-Jährige landete 2019 bei der EM auf Platz 26 und belegte bei der WM den 37. Rang.

Zandron bekommt es als dreifacher nationaler Titelträger bei den Männern mit 31 Konkurrenten zu tun. Der 28-Jährige kam heuer auf WM-Rang 29.

In der Frauen- wie auch Männer-Konkurrenz werden sechs Olympiatickets vergeben. Allerdings sind jene Aktiven herauszurechnen, deren Verbände bereits ihr Maximalkontingent an Peking-Startplätzen erreicht haben. Es könnte also unter Umständen etwa auch ein zehnter Platz für die Qualifikation reichen.