Kuhnle verpasst bei WM als Vierte Edelmetall

Corinna Kuhnle hat am Samstag im Einer-Kajak eine Medaille bei den Kanuweltmeisterschaften in Bratislava verpasst. Die Europameisterin belegte im Finale im Wildwasser-Slalom den vierten Platz.

Gold holte sich die Deutsche Ricarda Funk in 94,80 Sekunden vor ihrer Landsfrau Elena Apel (+2,51 Sek.) und der Britin Kimberley Woods (+3,10 Sek.). Die 34-jährige Kuhnle hatte 3,80 Sekunden Rückstand auf die Olympiasiegerin von Tokio.

Kajak-WM: Kuhnle verpasst knapp Medaille

Europameisterin Corinna Kuhnle hat am Samstag im Einer-Kajak eine Medaille bei den Kanuweltmeisterschaften in Bratislava verpasst. Die Europameisterin belegte im Finale im Wildwasser-Slalom den vierten Platz.

Vierter Platz für Kuhnle „bitter“

„Der vierte Platz ist ein bisschen bitter für mich, aber ich bin stolz auf mich, dass ich nach zehn Jahren immer noch in der Weltklasse mitfahren kann. Morgen geht es jedenfalls in die Extrem Slalom-Entscheidung, darauf konzentriere ich mich jetzt voll“, sagte Kuhnle.

Die als Topfavoritin gehandelte Olympiadritte Jessica Fox aus Australien war überraschend im Halbfinale ausgeschieden. In diesem hatte Kuhnle mit 0,27 Sekunden Rückstand auf Funk noch den zweiten Platz belegt. Nicht am Start war die Olympiazweite Maialen Chourraut aus Spanien.

Bei den Männern schied das Österreicher-Duo um den Olympiavierten Felix Oschmautz (27.) und Mario Leitner (24.) im Semifinale aus. Valentina Dreier beendete den Wildwasser-Sprint auf Platz elf. Auf eine Medaille fehlten der Kärntnerin gut drei Sekunden.