Peking wartet auf Eisschnellläufer mit „schwerem Eis“

Das Eis in der für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking gebauten „Ice Ribbon“-Arena wird an die Eisschnellläufer im Februar laut einer Analyse des niederländischen Nachwuchs-Cheftrainer Peter Kolderhohe Anforderungen stellen.

Innenansicht der „Ice Ribbon“ Arena in Peking.
AP/Wang Jianing

„Es ist eine tolle Halle mit viel Platz im Inneren. An das schwere Eis mussten wir uns noch gewöhnen“, sagte der Chef des niederländischen Teams, der mit seinem Team zu Testwettkämpfen an Ort und Stelle weilt, beim Onlineportal Schaatsen.nl. Eismeister Mark Messer experimentiere noch damit. Beeindruckt waren die Athleten von den Lichtshows im Außenbereich und der Größe der Halle.

Im „Ice Ribbon“ sollten im vergangenen Februar die Weltmeisterschaften als Olympiatest ausgetragen werden, wegen der Coronavirus-Pandemie und der damit verbundenen Einreiseprobleme waren die Titelkämpfe nach Heerenveen verlegt worden. Die Arena in Peking soll 12.000 Zuschauern (6.800 permanente, 5.200 temporäre Sitzplätze) Platz bieten.