Mit 14 Rebounds war er exakt am fünften Jahrestag seines Debüts in der NBA (26. Oktober 2016) nicht nur bester Punktelieferant, sondern auch bester Mann der Texaner an den Brettern. In 37:36 Minuten Einsatzzeit verbuchte Pöltl außerdem drei Blocks und einen Steal.
Trotz der starken Auftritte des 26-Jährigen und Dejounte Murrays, der mit 21 Punkten, 15 Assists und zwölf Rebounds ein Triple-Double markierte, mussten die Texaner zum dritten Mal hintereinander als Verlierer vom Parkett. Bei den Lakers, die ohne den am rechten Knöchel angeschlagenen Superstar LeBron James angetreten waren, schrieben Anthony Davis (25 Zähler, 17 Rebounds) und Russell Westbrook (33 Punkte, zehn Rebounds) wie Pöltl doppelt zweistellig an.
Die spannende Partie in San Antonio hatte 24 Führungswechsel zu bieten. Zudem stand es achtmal unentschieden – letztmals bei noch 1:31 Minuten Spielzeit in der Verlängerung, nachdem Pöltl das 121:121 erzielt hatte. Danach sorgten Davis und Westbrook für die Entscheidung und den Endstand. Österreichs NBA-Pionier bezeichnete die Niederlage als unglücklich. „Wir haben gut gespielt, eine Zwölfpunkteführung (97:85 nach drei Abschnitten, Anm.) im vierten Viertel aber leider nicht heimbringen können.“ Am Donnerstag sind die Spurs bei den Dallas Mavericks zu Gast.