Gegen den französischen Serienmeister konnten die „Bullen“ trotz zahlreicher fehlender Spieler lange Zeit mithalten. Doch nach einem torlosen ersten Abschnitt gelang David Gilbert (37.) im Finish des zweiten Drittels das 1:0 für die Hausherren, dann entschied Roland Vigniers mit einem Doppelschlag (53., 56./SH) das Match.
Beim 0:2 bekam Salzburg sein erstes Powerplay – nach perfektem Zuspiel von Jan-Mikael Järvinen ließ Florian Baltram eine große Chance aus. Praktisch im Gegenzug kam es im eigenen Drittel zum Scheibenverlust. Vigniers nutzte die Chance eiskalt und stellte auf 0:3 aus Sicht der Salzburger, die an diesem Abend zu ineffizient agierten und an dem hervorragenden gegnerischen Goalie Matija Pinteric nicht vorbeikamen.
„Gibt noch sehr viel zu lernen“
„Ich glaube, wir konnten unser Spiel mit dem Puck nicht aufziehen. Das Problem konnten wir nicht abschütteln. Ihr Goalie war bei unseren Chancen aber auch exzellent. Beim Rückspiel müssen wir im Spiel mit dem Puck besser werden. Es gibt noch sehr viel zu lernen für uns“, erklärte Salzburg-Trainer Matt McIlvane in einer ersten Reaktion.
Am Vortag hatte der österreichische Rekordmeister KAC gegen den vierfachen schwedischen Meister Leksands IF mit einem 4:0 (1:0 1:0 2:0) überrascht.
Champions Hockey League
Achtelfinale, Hinspiel, Mittwoch
Rouen Dragons – Red Bull Salzburg 3:0
(0:0 1:0 2:0)
Tore: Gilbert (37.), Vigniers (53./56./SH)
Strafminuten: 4 bzw. 4
Rückspiel am 24. November (20.20 Uhr, live in ORF Sport +) in Salzburg.