Die österreichische Langläuferin Teresa Stadlober
GEPA/Maxim Thore
Langlaufen

Stadlober büßt bei Tour zwei Plätze ein

Langläuferin Teresa Stadlober nimmt die beiden letzten Etappen der Tour de Ski als Gesamtzwölfte in Angriff. Die Distanzspezialistin schied am Neujahrstag im Klassik-Sprint von Oberstdorf als 35. bereits in der Qualifikation aus und büßte zwei Positionen ein. Sie hat vor dem Finale zu Wochenbeginn im italienischen Fleimstal 1:44 Minuten Rückstand auf die Gesamtführende Natalia Neprjajewa aus Russland, die den Sprint im Allgäu gewann.

Neprjajewa übernahm die Führung und liegt in der Tour-Wertung 34 Sekunden vor Kerttu Niskanen (FIN), weil die bisherige Spitzenreiterin Jessie Diggins im Viertelfinale wegen einer Behinderung durch Frida Karlsson zu Sturz kam und ausschied. Die US-Titelverteidigerin rutschte auf Platz drei zurück und hat 38 Sekunden Rückstand. Die Schwedin Karlsson ist nach einer Zeitstrafe nicht mehr im Spitzenfeld zu finden.

Stadlober war auch beim Skating-Sprint-Auftakt in Lenzerheide als 40. nicht in die K.-o.-Phase gekommen, hatte in den beiden folgenden 10-km-Rennen als Sechste und Siebente aber so gut wie noch nie in dieser Saison abgeschnitten. Im Val di Fiemme warten am Montag ein Klassik-Massenstart über 10 km und das abschließende Bergrennen auf die Alpe Cermis in der Skating-Technik.

Kläbo feiert dritten Tagessieg

Im Männer-Bewerb gibt weiterhin Johannes Höfsflot Kläbo den Ton an. Der Norweger hat nach seinem dritten Tagessieg, vor drei Teamkollegen eingefahren, bereits 1:03 Minuten Guthaben auf seinen Landsmann Paal Golberg. Dritter ist der russische Titelverteidiger Alexander Bolschunow.