„Wir sind gut drauf“, sagte Hasenhüttl. „Wir hatten in den vergangenen Wochen einige schwere Spiele, haben nur gegen die ‚Wolves‘ verloren. Der Rest war sehr schwer – gegen ManCity, Tottenham und dann ManUnited.“ Er sei relativ zuversichtlich, sich aber bewusst, dass der nächste Gegner eine schwierige Aufgabe darstelle.
„Ungeschlagen zu bleiben war ein großer Schritt nach vorne für uns – definitiv. Aber das bedeutet nicht, dass das Leben jetzt einfacher ist“, so der 54-jährige Österreicher. Southampton hat wettbewerbsübergreifend nur eines der vergangenen zehn Spiele verloren und sich in der Premier League auf Platz zehn verbessert.
Respekt vor Everton
Hasenhüttl sagte, er habe den Spielstil von Everton unter dem neuen Coach Frank Lampard beobachtet und beschrieb sie als viel energiegeladener, seit der ehemalige Chelsea-Trainer das Kommando übernommen hat. „Sie machen mehr Druck, sind viel aktiver. Ich habe sie noch nie so aktiv gesehen“, sagte er. Everton belegt Platz 16, mit fünf Punkten Puffer auf die Abstiegszone.
Liverpool gegen Norwich
Liverpool hat am Samstag die Chance, den Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City auf sechs Punkte zu reduzieren. Die „Reds“ haben gegenüber dem Ligaprimus eine Begegnung in der Hinterhand. Obwohl sein Team die jüngsten vier Ligapartien gewann, sagte Liverpools Trainer Jürgen Klopp, dass ManCity nicht ängstlich in den Rückspiegel blicken wird.
Das Heimspiel gegen Abstiegskandidat Norwich, wenige Stunden vor dem Match von ManCity gegen das formschwache Tottenham Hotspur bietet jedoch die Gelegenheit, den Tabellenführer ein wenig unter Druck zu setzen.
Allerdings wird Klopp nicht darauf vertrauen, dass Tottenham der gut geölten Maschine von Manchester City einen Strich durch die Rechnung macht. Diese befindet sich in einer außergewöhnlichen Form. Die Truppe von Erfolgscoach Josep Guardiola fuhr in den jüngsten 15 Ligaspielen 14 Dreier und ein Remis ein.