Kipchoge und Kosgei gewinnen in Tokio mit Topzeiten

Doppelolympiasieger Eliud Kipchoge hat den Tokio-Marathon in der viertschnellsten je gelaufenen Zeit gewonnen. Der 37-jährige Kenianer triumphierte am Sonntag in 2:02:40 Stunden.

Eliud Kipchoge (KEN)
APA/AFP/Kazuhiro Nogi

Der Weltrekordler, der 2019 in Berlin die Bestmarke von 2:01:39 über die 42,195 km gelaufen war, verbesserte den Streckenrekord seines Landsmannes Wilson Kipsang um mehr als eine Minute. Hinter Kipchoge kam Amos Kipruto auf Rang zwei (KEN/2:03:1), Dritter wurde Tamirat Tola (ETH/2:04:14).

Kosgei läuft Streckenrekord

Auch bei den Frauen setzte sich mit Brigid Kosgei die Weltrekordlerin durch. Kosgei, die bei Olympia in Japan im Vorjahr Platz zwei belegt hatte, gewann in 2:16:02 Stunden, es war die drittschnellste je gelaufene Zeit und ebenfalls ein Streckenrekord.

Brigid Kosgei (KEN)
APA/AFP/Kim Kyung-Hoon

Nur die Kenianerin selbst sowie die langjährige Weltrekordlerin Paula Radcliffe aus Großbritannien waren jemals schneller. Auf den Plätzen zwei und drei liefen die Äthiopierinnen Ashete Bekere (2:17:58) und Gotytom Gebreslas (2:18:18).