Das Duell am Willamette River war eine ganz klare Angelegenheit für die Spurs. Schon nach dem ersten Viertel führten die Texaner mit 45:27, der Halbzeitstand lautete 81:53. Auch die Viertel drei und vier gingen an die Gäste, die mit 19 verwerteten Distanzwürfen ihre Saisonbestleistung einstellten. Dejounte Murray (28) und Keldon Johnson (26) waren die erfolgreichsten Scorer aufseiten von San Antonio. „Eine dominante Vorstellung von Beginn an“, kommentierte Pöltl den Verlauf der Partie.
Am Samstag sind die Spurs bei den New Orleans Pelicans zu Gast. Mit einem Sieg beim aktuellen Zehnten der Western Conference blieben sie voll im Rennen um einen Platz in der Play-in genannten Play-off-Qualifikation.
Suns, Warriors und Celtics triumphieren
NBA-Leader Phoenix Suns feierte mit einem 125:116 bei den Minnesota Timberwolves den sechsten Sieg hintereinander. Center Deandre Ayton verzeichnete 35 Punkte und 14 Rebounds. Die Golden State Warriors gewannen auch ohne Stephen Curry, Klay Thompson und Draymond Green mit 118:104 bei Miami Heat und somit beim Spitzenreiter der Eastern Conference. In Abwesenheit des Triumvirats avancierte Jordan Poole mit 30 Zählern zum Topscorer. Zum fünften Mal in Serie blieben die mittlerweile auf Rang vier im NBA-Osten vorgerückten Boston Celtics erfolgreich. Sie ließen Utah Jazz beim 125:97 keine Chance.
Auch 43 Punkte von Kyrie Irving und 35 von Kevin Durant konnten nicht verhindern, dass die Brooklyn Nets bei den Memphis Grizzlies eine 120:132-Niederlage einstecken mussten. Dabei fehlte beim Team aus Tennessee mit Ja Morant der Topstar angeschlagen. Für die Los Angeles Lakers setzte es mit 121:126 gegen die Philadelphia 76ers eine weitere Pleite. LeBron James war nicht mit von der Partie. Den 37-Jährigen plagten Knieprobleme.