Nach einem 43:20 im zweiten Viertel lagen die Spurs zur Halbzeit mit 77:49 voran. „Wir haben in der ersten Hälfte einen großen Vorsprung herausgespielt, aggressiv attackiert und einen super Beitrag von den Bankspielern (steuerten 52 Punkte bei, Anm.) bekommen“, sagte Pöltl. In Abwesenheit von Topscorer Dejounte Murray waren Devin Vassell (22) und Keldon Johnson (21) die erfolgreichsten Werfer der Spurs, die Platz zehn festigten und am Sonntag erneut auf Portland treffen.
Die Los Angeles Lakers erlitten unterdessen den nächsten Rückschlag. Sie mussten sich den New Orleans Pelicans im direkten Duell um einen Platz im Play-in mit 111:114 geschlagen geben. Auch 36 Punkte von LeBron James konnten die erneute Pleite der Lakers nicht verhindern.
Spurs in den direkten Duellen voran
Bei jeweils noch fünf ausstehenden Spielen halten die Pelicans als Neunte bei 34:43-Siegen. San Antonio folgt mit 32:45 vor den Lakers mit 31:46. Im Falle gleicher Bilanz nach 82 Saisonspielen haben die Spurs im direkten Vergleich mit beiden Teams die Nase vorne. Die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn der beiden NBA-Konferenzen qualifizieren sich für das Play-in.
Im Topduell des Tages feierten die Memphis Grizzlies mit 122:114 gegen die Phoenix Suns den siebenten Sieg in Folge. Der NBA-Leader aus Arizona musste sich nach zuletzt neun Erfolgen erstmals wieder geschlagen geben. Titelverteidiger Milwaukee Bucks ging ohne seine Stars gegen die LA Clippers mit 119:153 unter. Robert Covington erzielte 43 Punkte für die Sieger und verzeichnete elf Treffer aus der Distanz.