„Ein kurzes Update: Ich bin endlich negativ und fühle mich viel besser“, sagte der nun nach Österreich zurückkehrende Thiem und bedankte sich für die Genesungswünsche seiner Fans. „Ich werde mich jetzt medizinisch durchchecken lassen, damit ich wieder zurück ins Geschehen kehren kann.“
Zuletzt war der Niederösterreicher in Marbella nach neun Monaten Verletzungsauszeit wieder auf den Tennisplatz zurückgekehrt. Doch der Trip nach Monaco kommt für den früheren US-Open-Sieger unmittelbar nach seiner Coronavirus-Erkrankung wenig überraschend noch zu früh.
Thiem gab Comeback in Marbella
Thiem hatte am 29. März, 280 Tage nach seiner Handgelenksverletzung auf Mallorca, beim Challenger in Marbella sein Comeback gegeben. Er verlor das erste Match gegen Pedro Cachin aus Argentinien zwar 3:6 4:6 und ihm fehlten in der Analyse danach auch noch die Automatismen und die Selbstverständlichkeit, doch Thiem war schmerzfrei. Das war zu diesem Zeitpunkt das Wichtigste.
Seine geplante Rückkehr auf die ATP-Tour sollte bei normalem Verlauf nun in der Woche nach Monte Carlo sein, Thiem hat für das am 18. April (Ostermontag) beginnende ATP-250-Turnier in Belgrad genannt. Ebenfalls nicht in Monte Carlo dabei ist Matteo Berrettini. Der Weltranglistensechste aus Italien hat sich Ende März einer Operation an der rechten Hand unterzogen und deshalb bereits auf die Teilnahme am Turnier in Miami verzichten müssen. Berrettini fällt mindestens bis Mitte Mai aus. Das heißt, dass es auch für die am 22. Mai beginnenden French Open in Paris knapp wird.