Der erst Ende Februar von den Black Wings Linz geholte Torjäger traf zum 3:2 (28.) und erzielte im Finish unter kräftiger Mithilfe des ansonsten starken Fehervar-Goalies Rasmus Tirronen den Siegestreffer (55.). Peter Schneider machte mit seinem ebenfalls zweiten Treffer (58.) ins leere Tor den Sack zu. Damit ist die Mannschaft von Matt McIlvane im heurigen Play-off auch nach dem zehnten Spiel noch ungeschlagen.
Salzburg dominierte in Szekesfehervar die Anfangsphase, blieb aber ohne Torchance. Auf der anderen Seite gingen die Ungarn mit ihrem ersten Torschuss in Führung. Kapitän Janos Hari (12.) traf nach schnellem Gegenzug und Idealpass von Anze Kuralt. T.J. Brennan (19.) sorgte aber für Gleichstand vor der ersten Pause.
Wende im Mitteldrittel
Auch im Mitteldrittel schlug Hari (23.) als erster zu, mit zwei Toren drehte Salzburg kurz danach aber die Partie. Zunächst traf Schneider mit einem satten Schlagschuss (25./PP) zum neuerlichen Ausgleich. Drei Minuten später stand Lebler plötzlich völlig alleine vor dem Tor und brachte die Gäste erstmals in Führung.
Salzburg beherrschte danach das Spiel, konnte aber sieben Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis nicht zu einer Vorentscheidung nutzen. In Unterzahl konnte Ali Wukovits einen Konter nicht verwerten (53.), und Salzburg kassierte prompt den Ausgleich durch Alex Petan (54./PP). Doch nur 59 Sekunden später rutschte Tirronen ein scheinbar ungefährlicher Lebler-Schuss durch und ins Tor. Die endgültige Entscheidung war dann der Empty-Net-Treffer von Schneider.
Win2day ICE Hockey League, Finale
Donnerstag:
Fehervar – Salzburg 3:5
(1:1 1:2 1:2)
Szekesfehervar, 3.200 Zuschauer
Tore: Hari (12., 23.), Petan (54./PP) bzw. Brennan (19.), Schneider (25./PP, 58./EN), Lebler (28., 55.)
Strafminuten: 8 plus 25 Disziplinar bzw. 12 plus 10 Disziplinar
Stand in der „Best of seven“-Serie: 0:2