Medaillenprämien in Wien übergeben

Österreichs erfolgreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den Winter-Paralympics in Peking haben fünf Wochen nach den Spielen am Mittwoch in Wien ihre Medaillenprämien erhalten. Insgesamt schüttete das Österreichische Paralympische Committee (ÖPC) für 13-mal Edelmetall 162.500 Euro aus, so viel wie nie zuvor.

Großer Abräumer war Johannes Aigner, in Peking mit fünf Medaillen erfolgreichster ÖPC-Athlet. Er durfte sich wenige Tage vor seinem 17. Geburtstag über einen Scheck in Höhe von 56.000 Euro freuen. Der Teenager hat sich einen 3-D-Drucker gekauft, der Rest kommt vorerst auf das Sparbuch.

Seine ebenfalls erfolgreichen Schwestern Veronika und Barbara investieren in den heimatlichen Bauernhof. Es sollen Kälber gekauft werden, am besten solche einer bedrohten Rinderrasse. Der doppelt versilberte Markus Salcher ist auf der Suche nach einem Baugrund. Gold war mit 12.000, Silber mit 10.000 und Bronze mit 8.000 Euro dotiert.