Asienspiele in China auf 2023 verschoben

Vor dem Hintergrund der andauernden Verbreitung des Coronavirus hat China die Asienspiele verschoben. Die Wettkämpfe, die eigentlich im September in der ostchinesischen Metropole Hangzhou ausgetragen werden sollten, sollen dort nun im nächsten Jahr stattfinden.

Mit der Ankunft von Omikron erlebt China derzeit die größte Coronavirus-Welle seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren. In Schanghai, dem Wirtschafts- und Finanzzentrum des Landes, und anderen Metropolen herrschen Ausgangssperren. Mehrere Millionen Menschen können ihre Wohnungen seit Wochen nicht verlassen. Auch die Hauptstadt Peking hatte zuletzt Massentests durchgeführt und Einschränkungen verordnet.

Obwohl deutliche Kritik an den strengen Maßnahmen laut wurde, hatte die chinesische Regierung zuletzt klargestellt, dass sie an ihrer Null-Covid-Politik festhalten werde.