Bester Werfer war mit 32 Punkten Jimmy Butler, der Miami bereits vor zwei Jahren ins NBA-Finale (2:4 gegen die Los Angeles Lakers) geführt hatte. Auf der Gegenseite erwischten die Starspieler der Sixers keinen guten Tag.
Ligatopscorer Joel Embiid traf mit weniger als 30 Prozent seiner Würfe und blieb bei 20 Punkten. James Harden erzielte alle seine elf Punkte in der ersten, noch ausgeglichenen Halbzeit. Im dritten Viertel zog Miami mit einem 16:2-Lauf – bei dem allein Butler 14 Punkte erzielte – entscheidend davon.
Dallas gleicht gegen Phoenix aus
Die Dallas Mavericks erzwangen mit einem deutlichen 113:86 in ihrer Serie gegen die Phoenix Suns ein entscheidendes siebentes Spiel. Bisher haben beide Teams in der Serie ihre Heimspiele gewonnen – Spiel sieben steigt am Sonntag in Phoenix. Die Suns waren als bestes Team der regulären Saison ins Play-off eingezogen.
Überragender Spieler war Luka Doncic mit 33 Punkten, elf Rebounds und acht Assists. Die Suns erlaubten sich gleich 22 Ballverluste (Dallas sechs), allein die beiden Starspieler Devin Booker acht und Chris Paul fünf. „Ich bin so stolz auf dieses Team. Das war eine großartige Teamleistung“, sagte Doncic.