F1-Spitzenreiter Leclerc crasht Lauda-Ferrari

Charles Leclerc hat am Sonntag im Rahmen des Monaco Historic Grand Prix in seiner Heimat viele Ferrari-Fans zum Weinen gebracht.

Der aktuelle WM-Führende der Formel 1 verlor bei einigen Demonstrationsrunden im Ferrari 312 B3 von Niki Lauda aus dem Jahr 1974 in der „La Rascasse“-Kurve die Kontrolle über den Wagen und crashte rücklings in die Mauer. Dabei wurde das Heck des historischen Boliden schwer beschädigt.

„Wenn du denkst, du hättest in Monaco bereits alles Pech der Welt gehabt und verlierst dann die Bremsen in der Rascasse-Kurve mit einem der ikonischsten historischen Ferrari-Formel-1-Autos“, kommentierte Leclerc seinen Fauxpas auf Twitter. Videos des bitteren Unfalls, bei dem sich der 24-Jährige wenigstens keine Verletzungen zuzog, machten im Internet schnell die Runde.

Laut ESPN soll Leclerc in einem Gespräch mit dem früheren Formel-1-Piloten Jacky Ickx, der einen Ferrari aus dem Jahr 1972 präsentierte, Bremsprobleme bei seinem Auto angedeutet haben. Der Bolide des dreifachen und 2019 verstorbenen Weltmeisters Lauda war bereits im Vorjahr in einen Unfall verwickelt gewesen. Damals saß der Franzose Jean Alesi am Steuer.