Die Schweizer Auswahl geriet durch ein Kopfballeigentor von Ana-Maria Crnogorcevic mit 0:1 in Rückstand (49.). Die Führung hielt allerdings nur kurz, denn schon vier Minuten später glich Geraldine Reuteler aus. Die Niederländerinnen fanden erst spät ins Spiel, zeigten dann aber einen starken Schlussspurt.
Romee Leuchter mit einem Doppelpack (84. und 90.+5) sowie Victoria Pelova in der 89. Minute sorgten für den am Ende doch deutlichen Sieg gegen die Schweiz. Das „Oranje“-Team bekommt es als Gruppenzweiter im Viertelfinale nun mit EM-Mitfavorit Frankreich zu tun.
Leuchter mit Doppelpack
Romee Leuchter sorgt in der 95. Minute für den 4:1 Endstand. Es war ihr zweites Tor im Spiel, in der 84. Minute traf sie zum 3:1.
Schweden lässt Portugal keine Chance
Die Schwedinnen ließen im anderen Spiel der Gruppe C Portugal keine Chance. Für Schweden, das 1984 den Titel holte, trafen Filippa Angeldal (21. und 45. Minute), Kosovare Asllani per Handelfmeter (53.) und Stina Blackstenius (90.+1). Dazu kam ein Eigentor von Carole Costa (45.+7).
Schwedische Führung durch Angeldahl
Filippa Angeldahl bringt Schweden in der 21. Minute auf die Siegerstraße.
Damit sind die Skandinavierinnen Gruppensieger, da sie gegen die Niederlande das bessere Torverhältnis haben. Das schwedische Team trifft nun auf Italien, Belgien oder Island. Der Gegner wird erst am Montag am letzten Spieltag der Gruppe D ermittelt.