Karim Adeyemi (Dortmund), jubelnd
APA/AFP/Christof Stache
DFB-Pokal

Dortmund erreicht problemlos Runde zwei

Der deutsche Bundesligist Borussia Dortmund hat ohne Probleme die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Die Schwarz-Gelben setzten sich am Freitagabend im Duell der Traditionsclubs beim Drittligisten 1860 München souverän mit 3:0 (3:0) durch.

Karim Adeyemi, der im Sommer für kolportierte 30 Millionen Euro von Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg nach Dortmund gewechselt war, erzielte mit dem Treffer zum 3:0 (35.) sein erstes Pflichtspieltor für den BVB. Allerdings hätte das Tor des 20-jährigen Deutschen aufgrund einer Abseitsposition nicht zählen dürfen.

Neo-Trainer Edin Terzic, der mit den Borussen bereits 2021 den Pokal gewonnen hatte, setzte bei seinem Comeback in der Startaufstellung neben Adeyemi mit Niklas Süle (FC Bayern) und Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) auf zwei weitere Neuzugänge. Für den dominanten Vizemeister trafen vor 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im ausverkauften Grünwalder Stadion außerdem Donyell Malen (8.) und Jude Bellingham (31.).

Stuttgart steigt ohne Kalajdzic auf

Der VfB Stuttgart stieg unterdessen ohne den verletzten ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic in die zweite Runde auf. Die Schwaben bezwangen Drittligist Dynamo Dresden auswärts mit 1:0, das Goldtor erzielte Darko Churlinov in der 33. Minute. Kalajdzic verpasste die Partie aufgrund eines seit Tagen anhaltenden Problems am Sprunggelenk. Für den Ligaauftakt am 7. August gegen RB Leipzig scheint eine Rückkehr des 25-Jährigen möglich. „Das ist sehr realistisch“, hatte VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo zuletzt gesagt.

Zweitliga-Schlusslicht Karlsruher SC stieg durch einen 8:0-Kantersieg beim Fünftligisten TSG Neustrelitz mühelos in die zweite Runde auf. ÖFB-Legionär Kelvin Arase bereitete den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 vor. Ebenso buchte der Zweitligist 1. FC Nürnberg das Ticket für die nächste Runde. Die Franken bezwangen Viertligist Kaan-Marienborn auswärts mit 2:0.