Auer ging von Rang zehn aus ins Rennen und war nach der ersten runde bereits Siebenter. Beim Boxenstopp während einer Safety-Car-Phase machte der 27-Jährige weitere zwei Plätze gut, ehe er einen starken Restart hinlegte und sich hinter Stolz und Olsen auf Platz drei setzte. Am Ende fuhr Auer beim Premierensieg von Stolz zum 19. Mal in seiner Karriere auf ein DTM-Podest.
„Heute bin ich überglücklich. Meine beiden Starts waren einfach mega. Und sowohl die Strategie als auch der Boxenstopp von meinen Jungs waren auf jeden Fall der Schlüssel. Die Pace ist immer noch nicht gut genug. Aber wie gesagt, die drei Schlüsselmomente haben das Rennen gemacht. Und der dritte Platz ist mega“, sagte Auer.
Auer auf Podest
Lucas Auer fuhr am Sonntag im zweiten DTM-Rennen auf dem Nürburgring als Dritter auf das Podest und belegte Rang drei.
Gesamt ist der Österreicher nach zehn Rennen mit 85 Punkten Dritter, es führt der südafrikanische Samstag-Sieger Sheldon van der Linde (BMW/110) vor dem in Wien aufgewachsenen Italiener Mirko Bortolotti (Lamborghini/89). Die Saison wird in zwei Wochen in Spa-Francorchamps fortgesetzt, ehe es im weiteren Zweiwochenrhythmus auf den Red Bull Ring in die Steiermark sowie zum Abschluss auf den Hockenheimring geht.