DTM-Fahrer Lucas Auer (Mercedes)
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Podestplatz für Auer auf Nürburgring

Lucas Auer hat am Sonntag im zweiten DTM-Rennen auf dem Nürburgring Rang drei belegt. Der Tiroler landete hinter seinem deutschen Mercedes-Markenkollegen Luca Stolz und dem Norweger Dennis Olsen (Porsche). Dessen Markenkollege Thomas Preining wurde als zweitbester Österreicher Siebenter. Philipp Eng (BMW) und Clemens Schmid (Porsche) sahen nicht die Zielflagge.

Auer ging von Rang zehn aus ins Rennen und war nach der ersten runde bereits Siebenter. Beim Boxenstopp während einer Safety-Car-Phase machte der 27-Jährige weitere zwei Plätze gut, ehe er einen starken Restart hinlegte und sich hinter Stolz und Olsen auf Platz drei setzte. Am Ende fuhr Auer beim Premierensieg von Stolz zum 19. Mal in seiner Karriere auf ein DTM-Podest.

„Heute bin ich überglücklich. Meine beiden Starts waren einfach mega. Und sowohl die Strategie als auch der Boxenstopp von meinen Jungs waren auf jeden Fall der Schlüssel. Die Pace ist immer noch nicht gut genug. Aber wie gesagt, die drei Schlüsselmomente haben das Rennen gemacht. Und der dritte Platz ist mega“, sagte Auer.

Auer auf Podest

Lucas Auer fuhr am Sonntag im zweiten DTM-Rennen auf dem Nürburgring als Dritter auf das Podest und belegte Rang drei.

Gesamt ist der Österreicher nach zehn Rennen mit 85 Punkten Dritter, es führt der südafrikanische Samstag-Sieger Sheldon van der Linde (BMW/110) vor dem in Wien aufgewachsenen Italiener Mirko Bortolotti (Lamborghini/89). Die Saison wird in zwei Wochen in Spa-Francorchamps fortgesetzt, ehe es im weiteren Zweiwochenrhythmus auf den Red Bull Ring in die Steiermark sowie zum Abschluss auf den Hockenheimring geht.

DTM 2022

Fahrerwertung:
1. Sheldon van der Linde RSA BMW 164
2. Lucas Auer AUT Mercedes 153
3. Rene Rast GER Audi 149
4. Mirko Bortolotti ITA Lamborghini 121
5. Thomas Preining AUT Porsche 116
6. Luca Stolz GER Mercedes 108
7. Nico Müller SUI Audi 105
8. Marco Wittmann GER BMW 98
9. Kelvin van der Linde RSA Audi 90
10. Dennis Olsen NOR Porsche 89
14. Philipp Eng AUT BMW 64
22. Clemens Schmid AUT Lamborghini 11
Endstand nach 16 Rennen