Verstappen wird bei Italien-GP strafversetzt

WM-Spitzenreiter Max Verstappen wird in der Startaufstellung zum Großen Preis von Italien in Monza strafversetzt. Im Red-Bull-Rennwagen des 24-jährigen Formel-1-Titelverteidigers musste ein Teil der Power Unit gewechselt werden. Weil bei drei erlaubten bereits das fünfte neue Element in dieser Saison zum Einsatz kommen wird, muss er fünf Plätze nach hinten, wie die Rennleitung nach dem ersten Freien Training am Freitag präzisierte.

Verstappens Teamkollege Sergio Perez wird zehn Startpositionen nach hinten rücken müssen, Carlos Sainz im Ferrari beim Heimrennen der „Scuderia“ um 15 Plätze, ebenso wie Valtteri Bottas im Alfa Romeo.

Der fünfmalige Monza-Gewinner und siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton wird von ganz hinten loslegen. Da in seinem Mercedes gleich mehrere Teile gewechselt wurden, wird er an diesem Sonntag (15.00 Uhr, live in ORF1) vom Ende des Feldes starten. Der japanische Alpha-Tauri-Pilot Yuki Tsunoda erhält aufgrund bereits fünf erhaltener Ermahnungen in dieser Saison eine Rückversetzung um zehn Plätze.