Saisonauftakt in Sölden ohne CoV-Auflagen

Der alpine Skiweltcup kehrt in die Zeiten vor dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie zurück. Ungeachtet der derzeit wieder höheren Infektionszahlen wird es am Wochenende in Sölden keine speziellen Präventionsmaßnahmen geben.

Die medizinische Abteilung des Internationalen Ski- und Snowboardverbandes (FIS) hat aber ein dreistufiges Covid-Protokoll erstellt, für die beiden Riesentorläufe auf dem Rettenbachferner – zum Auftakt am Samstag erfolgt jener der Damen (10.00 Uhr, live in ORF1) – ist die Ampel auf Grün gestellt.

„Derzeit operieren wir unter dem Grün-Szenario, das bedeutet: keine Bubbles, kein Testen oder andere größere Restriktionen. Masken sind nicht verpflichtend, indoor aber empfohlen“, wurde eine FIS-Sprecherin in der APA zitiert.

Die gelbe Phase sieht u. a. Antigen-Tests vor, um hoch ansteckende Personen herauszufiltern. Erst bei Rot wird zum Modell der vergangenen beiden Saisonen zurückgekehrt – inklusive Bubbles, PCR-Tests und Maskenpflicht.

Im Vorjahr galt für Personen ab 13 Jahren auf dem gesamten Gletscher die 3-G-Regel sowie an den Renntagen eine Registrierungspflicht im Eventgelände, es gab aber keine Beschränkung der Zuschauerzahl mehr. Der Skiweltcup muss sich aber auch heuer in den verschiedenen Ländern an die dort herrschenden Hygiene- und Covid-Regeln zum Zeitpunkt der Abhaltung der Veranstaltungen halten. In Österreich „gelten“ derzeit im Sportbereich „keine Maßnahmen,“ hieß es vom Gesundheitsministerium.