Der Titelverteidiger aus San Francisco bekam vor der Partie gegen die Lakers die Ringe für die Meisterschaft überreicht. Dabei erinnerte Curry auch an die in Russland inhaftierte Basketballerin Brittney Griner, die am Dienstag ihren 32. Geburtstag hatte. „Wir wollen ihren Namen weiter bekannt halten und beten, sie ist seit 243 Tagen unrechtmäßig eingesperrt in Russland, und wir hoffen, dass sie bald nach Hause kommt und jeder dazu beiträgt“, sagte der 34-Jährige.
Griner war im Februar an einem Moskauer Flughafen wegen des Besitzes von Vape-Kartuschen und Haschischöl verhaftet und Anfang August von einem Gericht in der russischen Hauptstadt zu einer neunjährigen Haftstrafe verurteilt worden. International löste das Urteil eine Welle der Solidarität mit der Athletin aus. Berichten zufolge legte die Basketballerin Berufung ein. Die USA kritisieren die Entscheidung der russischen Justiz scharf und fordern ihre Freilassung.
Im Auftaktmatch kamen beide Teams danach nur langsam auf Touren, Golden State übernahmen angetrieben von Curry, Klay Thompson und Jordan Poole ab dem zweiten Viertel das Kommando und fuhren einen letztlich ungefährdeten Sieg ein. Bester Werfer der Partie war Curry mit 33 Zählern für die Warriors, James brachte es auf 31 Punkte für die Lakers.
Tatum und Brown trumpfen in Boston auf
In Boston führten Jayson Tatum und Jaylen Brown den NBA-Finalisten der Vorsaison zum Sieg. Beide warfen gegen die 76ers je 35 Punkte für die Celtics. Tatum wies zudem in seiner Bilanz noch zwölf Rebounds und vier Vorlagen auf. Für Philadelphia war James Harden mit ebenfalls 35 Punkten der erfolgreichste Werfer.
Die Saison in der NBA umfasst 82 Hauptrundenspiele für jede der 30 Mannschaften. Für die besten 16 Teams geht es in den Play-offs weiter. Die Entscheidung in der Meisterschaft fällt im Juni 2023.
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