Pöltl kam bei einer Einsatzzeit von 28:36 Minuten als viertbester Werfer seines Teams auf insgesamt 21 Punkte und war damit viertbester Werfer seiner Mannschaft. Der 27-Jährige verbuchte zudem acht Rebounds, fünf Assists und je einen Steal sowie Block. Josh Richardson war mit 27 Zählern Topscorer für die Spurs, die sich mit dem knappen Sieg für die 102:129-Heimniederlage zum Auftakt am Mittwoch gegen die Charlotte Hornets rehabilitierten.
„Super Offensivleistung“, lobte der heimische NBA-Pionier und fügte hinzu: „Ich freue mich für unser junges Team.“ Bis der Sieg in trockenen Tüchern war, mussten die Spurs freilich noch gehörig zittern. 93:72 waren sie in der 32. Minute vorangelegen, 6,7 Sekunden vor Schluss war es nur mehr ein Zähler. Danach verwandelte Tre Jones zwei Freiwürfe zum Endstand.
An der Freiwurflinie gefordert war auch Pöltl. Allein in den letzten gut fünf Minuten der Partie durfte der Wiener nach Fouls an ihm 16-mal zu Freiwürfen antreten, wobei er zehnmal traf. 13 von 21 lautete seine Bilanz im gesamten Spielverlauf. Neben Richardson und Pöltl waren Keldon Johnson und Devin Vassell mit je 23 Punkte die Matchwinner für die Spurs, die im zweiten von vier Auswärtsspielen hintereinander bereits am (heutigen) Samstag bei den Philadelphia 76ers zu Gast sind.
Titelverteidiger unterliegt Denver
Die Golden State Warriors mussten sich den Denver Nuggets mit 123:128 geschlagen geben. 34 Punkte von Stephen Curry waren für den amtierenden Champion nicht genug. Beim Gegner aus Colorado überzeugte Nikola Jokic mit 26 Zählern, zwölf Rebounds und zehn Assists.
Titelanwärter Brooklyn Nets feierte mit 109:105 gegen Pöltls Ex-Club Toronto Raptors den ersten Saisonsieg. Kyrie Irving verbuchte 30, Kevin Durant 27 Punkte für das Team aus New York. Für Miami Heat bedeutete ein 104:111 gegen die Boston Celtics die bereits zweite Niederlage.
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