Der ehemalige deutsche Topschiedsrichter Manuel Gräfe hat angeregt, dass die Referees den Fußballfans so wie im American Football in den USA – etwa in der National Football League (NFL) – strittige Entscheidungen live auf dem Spielfeld erklären.
„Wenn ich das finale 1:0, was wegen Abseits aberkannt wird, nicht erklärt bekomme, oder das Foulspiel, das zurückgenommen wird vom VAR, dann ist das ein Problem für die Stadionzuschauer“, sagte der 49-jährige, mittlerweile als TV-Experte tätige Gräfe am Samstag im ZDF. „Eine Erklärung via Mikrofon würde größere Transparenz schaffen.“
Zuletzt gab es nach der Beurteilung umstrittener Szene wieder verstärkt Diskussionen über den Videoassistenten (VAR).