„Ich bin extrem glücklich, zum einen war das Wochenende fast perfekt, und zum anderen war es jetzt eine lange und schwierige Zeit seit meinem letzten Podiumsplatz“, sagte die 27-jährige Wahlkärntnerin Herzog, die in der vergangenen Saison von Rückenproblemen ausgebremst worden war.
„Ich will einfach wieder um Siege und Podien mitkämpfen, deswegen waren die letzten Jahre auch hart. Aber ich musste mich nach der schwierigen Vorsaison wieder ran arbeiten, und zumindest über 500 Meter sind auch Siege nun wieder in Reichweite. Über 1.000 und 1.500 Meter fehlt einfach noch viel auf die vorderen Plätze“, fügte Herzog hinzu, die im Gesamtweltcup über 500 Meter nun auf Platz drei liegt.
Herzog wieder auf Stockerl
Eisschnellläuferin Vanessa Herzog ist zurück auf dem Podest: Rang zwei am Sonntag über 500 Meter in Herrenveen ist ihr erster Stockerlplatz seit knapp zwei Jahren.
Beim Saisonauftakt in Stavanger war die Ex-Weltmeisterin auf ihrer Paradestrecke Vierte geworden. Gabriel Odor belegte in den Niederlanden über 1.500 m in 1:48.39 Minuten in der Division B Platz zwölf. Mit Ignaz Gschwentner und Alexander Farthofer landete er im Teamsprint auf Platz elf.