Eine Ansicht, die auch Slavia-Torjägerin Tereza Szewieczekova teilt. Dass sie und ihr Team in Form sind, zeigen die letzten Meristerschaftsspiele: Vier Siege gab es da in Serie – Torverhältnis 24:1. In der Champions League sind die vom Ex-Salzburger Karel Pitak betreuten Pragerinnen hingegen noch punkt- und torlos. Sie verloren auswärts gegen die AS Roma mit 0:1 und daheim gegen den VfL Wolfsburg mit 0:2. St. Pölten unterlag in Wolfsburg mit 0:4 und bei der Heimpremiere gegen Roma mit 3:4.
Testsiege im Ausmaß von 4:0 und 5:1 in den vergangenen beiden Jahren gegen Slavia geben den St. Pöltnerinnen Zuversicht, 2019 hingegen war man gegen Prag mit 0:6 untergegangen. „Aber das alles zählt jetzt sowieso nicht“, erklärte Brancao. „Dass wir es drauf haben, hat man zuletzt im Heimspiel gegen die AS Roma gesehen – da waren wir wirklich knapp dran.“ Mit drei Gegentreffern innerhalb von fünf Minuten war gegen die Italienerinnen aus einer 2:0-Führung ein 2:3-Rückstand geworden.