Bucher erhofft sich für die Vorschlussrunde am Abend (Ortszeit) eine weitere Steigerung und sieht Finalchancen. „Es war kein perfektes Rennen, vor allem den Anschlag habe ich nicht gut getroffen“, sagte der in Linz trainierende Athlet. Kreundl fehlten auf das Finale der Top Acht 1,19 Sekunden, in 2:08,44 Minuten drückte sie ihre persönliche Bestzeit von der Vorjahres-WM in Abu Dhabi aber doch immerhin um 1,32 Sekunden. „Das war ein wirklich guter Start in die WM“, sagte die 25-Jährige.
Für Pilhatsch reichte es in 59,71 Sekunden nur zu Rang 29, der letzte Semifinal-Platz ging in 57,54 Sekunden weg. Die Steirerin meinte, dass ihr am Ende des Rennens die Kraft ausgegangen sei. „Ich kann aber gute Rückschlüsse für den 50er ziehen“, sagte sie auf jenen Bewerb vorausschauend, in dem sie 2018 Vizeweltmeisterin geworden war. Diese Erfahrung hat Hercog nicht, der 24-Jährige gab sein WM-Debüt im Becken. In 15:00,36 Minuten blieb der WM-Neunte über 10 Kilometer Freiwasser knapp vier Sekunden über seiner Bestzeit und belegt vor dem Vorlauf-Heat der Schnellsten Rang acht.