Katharina Liensberger (AUT)
APA/Georg Hochmuth
Ski alpin

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Mikaela Shiffrin hat am Dienstag den ersten von zwei Riesenslaloms auf dem „Zauberberg“ am Semmering mit 0,13 Sekunden Vorsprung auf die Slowakin Petra Vlhova gewonnen. Dritte wurde die Italienerin Marta Bassino (+0,31). Die Österreicherinnen konnten sich im zweiten Durchgang etwas steigern, verpassten aber dennoch die Top Ten. Katharina Liensberger war als 13. beste ÖSV-Lauferin.

Shiffrin verwaltet Führung

Mikaela Shiffrin begann glänzend. Im Steilhang rüttelte es die US-Amerikanerin zwar etwas durch, daraufhin dosierte sie leicht das Tempo. Am Ende konnte sie aber ihren Vorsprung verwalten und fuhr zu ihrem 78. Weltcup-Sieg.

Vlhova mit Laufbestzeit

Petra Vlhova fuhr im zweiten Durchgang Laufbestzeit. Die Slowakin zeigte eine fehlerfreie Fahrt und musste sich nur um 0,13 Sekunden Shiffrin geschlagen geben.

Bassino fährt auf Rang drei

Marta Bassino zeigte eine sehr saubere Fahrt, vor allem im Zielhang attackierte die Italienerin. Für die Riesentorlauf-Spezialistin reichte es für den dritten Platz.

Liensberger beste Österreicherin

Katharina Liensberger wurde als 13. beste Österreicherin. Die Vorarlbergerin verlor vor allem im Flachstück zu Beginn des Rennens viel Zeit.

Truppe verpasst Top 15

Katharina Truppe startete gut in den finalen Durchgang, büßte dann aber im Steilhang viel Zeit ein und musste sich mit dem 16. Rang zufriedengeben.

Haaser attackiert

Ricarda Haaser attackiert im zweiten Lauf. Im Zielhang hätte sie es deshalb fast ausgehoben, doch Haaser kann rechtzeitig korrigieren.

Brunner mit Fehlern im Steilhang

Stephanie Brunner unterliefen vor allem im Steilhang einige Fehler. Es scheint, dass der Tirolerin, die von einer Verletzung zurückkommt, teilweise noch die nötige Sicherheit fehlt.

Gritsch fällt zurück

Franziska Gritsch verlor vor allem im Zielhang wichtige Zehntelsekunden und fiel am Ende auf den 24. Platz zurück.

Siebenhofer mit besserer Vorstellung

Ramona Siebenhofer zeigte im zweiten Lauf eine deutlich bessere Leistung als im ersten. Die 31-jährige Steirerin wirkte dynamischer, wurde aber trotzdem nur 21.

Mörzinger wird 28.

Elisa Mörzinger gelang eine solide Fahrt. Dennoch reichte es in der Endabrechnung nur für Rang 28.

Huber eröffnet finalen Durchgang

Katharina Huber rutschte aufgrund der Disqualifikation der Kanadierin Valerie Grenier noch ins Finale und eröffnete den zweiten Durchgang. Die 27-Jährige war allerdings bei den Schwüngen des Öfteren zu spät dran und wurde 30.