Die österreichische Skifahrerin Ricarda Haaser
GEPA/Wolfgang Grebien
Ski alpin

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Mikaela Shiffrin hat am Mittwoch auch den zweiten Riesentorlauf der Damen auf dem „Zauberberg“ auf dem Semmering gewonnen. Die US-Amerikanerin gewann vor der Schweizerin Lara Gut-Behrami (+0,10 Sek.) und der Italienerin Marta Bassino (+0,47). Von den ÖSV-Läuferinnen konnte sich nur Ricarda Haaser als Achte (+1,50) unter den Top Ten platzieren.

Shiffrin siegt erneut

Mikaela Shiffrin war auch im zweiten Riesentorlauf auf dem Semmering nicht zu schlagen. Der US-Amerikanerin gelang zwar im Zielhang kein optimaler Lauf, dennoch reichte es für den nächsten Sieg.

Gut-Behrami vergibt Sieg

Lara Gut-Behrami unterlief im Steilhang ein großer Fehler. Die Schweizerin rutschte weg und musste stark andriften. Damit vergab sie den Sieg, denn im Zielhang konnte sie wieder Zeit auf Shiffrin gut machen und musste sich nur um 0,1 Sekunden geschlagen geben.

Bassino fährt wieder aufs Podium

Marta Bassino wurde wie schon im ersten Riesentorlauf am Dienstag Dritte. Der Italienerin gelangen zwei gute Läufe, auf Shiffrin hatte sie am Ende 0,47 Sekunden Rückstand.

Haaser fährt in Top Acht

Ricarda Haaser wurde beste Österreicherin. Die 29-Jährige geriet zwar einige Male in Rücklage und konnte die optimale Linie nicht immer halten, doch sie attackierte und fuhr angriffslustig. Dafür belohnte sie sich mit dem achten Platz.

Truppe scheidet aus

Katharina Truppe, die Sechste des ersten Durchgangs, hatte bereits Probleme beim Übergang in den Steilhang, im Steilhang selbst übersah sie dann eine Welle und kam zu Fall. Truppe konnte aber direkt danach wieder aufstehen, sie verletzte sich bei dem Sturz nicht.

Kappaurer mit guter Leistung

Elisabeth Kappaurer, die sich mit Startnummer 51 für das Finale qualifiziert hatte, zeigte eine gute Vorstellung. Die Vorarlbergerin fuhr vor allem im oberen Teil gut Ski und musste nur im Steilhang etwas Tempo herausnehmen. Am Ende reichte es für den 18. Rang, damit war sie zweitbeste Österreicherin.

Liensberger enttäuscht

Für Katharina Liensberger ist der zweite Riesentorlauf enttäuschend verlaufen. Die Vorarlbergerin fuhr verunsichert, machte viele Fehler. Sie musste sich mit dem 19. Platz zufriedengeben.

Brunner mit Rhythmusproblemen

Stephanie Brunner verlor bereits im oberen Flachstück viel Zeit. Im Steilhang hatte die Tirolerin Rhythmusprobleme und musste bei Schwüngen oft querstellen. Brunner reihte sich hinter ihren Teamkolleginnen als 20. ein.

Solider Lauf von Gritsch

Franziska Gritsch zeigte einen soliden Durchgang, riskierte aber zu wenig. In der Endabrechnung wurde sie 22.