Die Szenerie war einigermaßen kurios: Sechs Arbeiter, zwei Leitern, eine Wasserwaage und hektische Telefonanrufe waren nötig, um den Korb wieder einsatzfähig zu machen. Celtics-Star Jaylen Brown, der 30 Punkte erzielte, kritisierte die Vorgehensweise. „Es gab keine Kommunikation“, sagte der 26-Jährige über die lange Wartezeit. Die Spieler wussten nicht, wie lange sie sich warmhalten mussten. „Das hat alles Auswirkungen. Zum Glück hat sich niemand verletzt.“
Überragender Mann des Spiels war letztlich Nuggets-Center Nikola Jokic, der mit 30 Punkten, zwölf Rebounds und zwölf Assists sein neuntes Tripledouble der Saison verbuchte. Der Serbe untermauerte damit seine Ambitionen auf den dritten Titel als wertvollster Spieler der Liga („MVP“) in Folge. Für die Auszeichnung kommt auch Celtics-Flügelspieler Jayson Tatum infrage. Boston ist mit 26 Siegen weiter das Team mit der besten Saisonbilanz. Denver hält bei 24 Erfolgen.
Erster Verfolger der Nuggets im Westen sind die Memphis Grizzlies, die nicht zuletzt dank 35 Punkten ihres Topscorers Ja Morant mit einem 118:108 gegen die Sacramento Kings ihren dritten Sieg in Serie einfuhren. Ihre Bilanz steht wie jene der New Orleans Pelicans bei 23:13. Die ersatzgeschwächten Milwaukee Bucks unterlagen den Washington Wizards mit 95:118. Superstar Giannis Antetokounmpo pausierte wegen leichter Knieprobleme.
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